Wenn sich der Mensch von seinem Ursprung und Gesetz losreißt, wird er ein Sklave jener mörderischen Mächte, die in ihm selber schlummern. Ein Volk ohne Gott gerät in die Knechtschaft. Das war damals so, zur Zeit des Propheten Jeremia, und das ist heute so. Nur mit dem Unterschied, dass uns heute eine weltweite Knechtschaft droht, eine Welt-Herrschaft jenes „tierischen Menschen“, der nur noch seiner Gier lebt und Gott verworfen hat. Gerät nicht in unseren Tagen die ganze Welt in die „Gefangenschaft von Babylon“?
Es gibt nur einen einzigen Weg zur Rettung der Erde. Der Mensch muss sein Herz in die Hände Gottes legen, damit Er es zügelt und lenkt, reinigt und befreit von seinen Illusionen. In der 70jährigen Babylonischen Gefangenschaft hat sich das Volk zu Gott bekehrt. In jener Zeit der Bedrängnis offenbarte Gott Seinem Volk das Geheimnis jener Liebe, die sich für andere opfert, damit jene gerettet werden: das Bild vom Gottesknecht.
Jesus Christus ist jener Knecht Gottes, der die Sünden der Vielen trägt, damit sie gerettet werden. Er ruft uns auf, Ihm nachzufolgen und selber durch Seinen Geist solche Menschen der Sühne zu werden.